Power aus der Natur
Immer häufiger liest man von so genannten Superfoods. Doch worum geht es eigentlich? Ist es eine Modeerscheinung, ein Hype oder handelt es sich womöglich um neue Super-Präparate, die uns eine endlose Jugend, Schönheit und unerschöpfbare Ausdauer schenken können?
Alles falsch! Superfoods gab es schon immer, nur hat man sie bislang nicht Superfood genannt und sie auch nicht als solche vermarktet.
Bei Superfoods handelt es sich nämlich um nichts anderes als natürliche Lebensmittel, die besonders viele Nährstoffe enthalten, wie Vitamine, Mineralien, Proteine, essentielle Fettsäuren und Antioxidantien.
Ein uns bekanntes, heimisches Superfood ist zum Beispiel die Brennnessel. Diesem Wild- und Wunderkraut wird nachgesagt, dass es entgiftend, entschlackend, vitalisierend, entzündungshemmend, blutdrucksenkend und auf das Immunsystem stärkend wirkt.
Weitere häufig verwendete Superfoods sind Weizengras, Gerstengras, Moringa, Ingwer, Kurkuma, Chia Samen, Leinsamen, Hanfsamen, Ginseng, Maca, Aronia-Beeren, Acai-Beeren, Goji-Beeren, Acerola, Camu-Camu, Algen wie Spirulina und Chlorella, aber auch ganz einfache Lebensmittel, wie rohes, milchsauer vergorenes Sauerkraut.
Verwendung:
Viele Superfoods sind getrocknet in Pulverform erhältlich und lassen sich wunderbar in frische Smoothies unterrühren. Nüsse, Samen und Beeren können nach belieben Deinem morgendlichen Frühstücksbrei beigemengt werden. Algen sind oft als Presslinge (Tabletten) erhältlich und können als Ergänzung zur Nahrung eingenommen werden.
Tipp:
Bitte achtet bei Superfoods darauf, dass diese wenn möglich Bio-Rohkost-Qualität haben. Dadurch enthalten sie noch ihre Lebenskräfte, die Enzyme und die synergetischen Effekte all ihrer pflanzlichen Komponenten.